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Krankheitsbilder - Neurologie

Demenz

Der Verlust von Gehirnzellen mit zunehmendem Alter ist an sich ein natürlicher Vorgang. Bei einer Demenz läuft das Absterben von Gehirnzellen aufgrund krankhafter Prozesse jedoch viel rascher als normal ab. Die Folgen sind u.a. eine zunehmende Vergesslichkeit sowie eine fortschreitende Beeinträchtigung wichtiger Gehirnfunktionen. Erkrankte können ihren Alltag immer weniger selbstständig bewältigen. Auch die emotionalen und sozialen Fähigkeiten werden gestört und es können sich schwierige Verhaltensweisen entwickeln. Das erfordert von den betreuenden und pflegenden Personen Einfühlungsvermögen, Geduld, aber auch Wissen über den richtigen Umgang. Durch gezielte Behandlung, individuelle Betreuung und spezielles Training können die Entwicklung einer Demenzerkrankung verlangsamt und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert werden. Rund 130.000 Menschen leiden in Österreich an einer Demenz, die häufigste Form ist die Alzheimer-Krankheit.

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